Am späten Mittwoch Mittag kam es auf der B210 -kurz vor Plaggenburg- zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich das Auto überschlug und kopfüber auf einem Acker liegen blieb. Unversehrt konnte sich der Fahrer aus seinem Auto befreien und wurde sicherheitshalber von der Besatzung eines Rettungswagen untersucht. Da Betriebsstoffe aus dem Auto ausliefen, wurden wir um 13.30 Uhr alarmiert. Die auslaufenden Flüssigkeiten wurden von uns mit Hilfe von Ölbinder und einer Wanne aufgefangen. Hiernach konnten wir die Einsatzstelle wieder verlassen.
Am frühen Samstag Morgen wurden wir um 05.42 Uhr zu einem Schuppenbrand in Spekendorf alarmiert. Als das TLF (Tanklöschfahrzeug) als erstes Fahrzeug an der Einsatzstelle angekommen war, brannte der Schuppen bereits lichterloh. Sofort begonnen wir unter Atemschutz mit den Löscharbeiten. Das kurze Zeit später eintreffende LF10 sorgte dann für die weitere Wasserversorgung aus einem Unterflurhydranten. Außerdem wurde der Streudienst alarmiert, da die sehr glatte Fahrbahn ein großes Gefahrenpotenzial für alle Einsatzkräfte darstellte.
Nach den langen Löscharbeiten wurde der Schuppen nach Glutnestern mit der Wärmebildkamera abgesucht, um ein weiteres Entfachen des Feuers zu vermeiden.
Hiernach mussten dann noch die dreckigen Schläuche, die Atemschutzmasken, die Lungenautomaten und die leeren Atemluftflaschen im Tauschlager in Aurich getauscht werden.
Am Freitag Nachmittag wurde die ELW-2 Gruppe zu einem "Scheunenbrand mit Tierleben in Gefahr" alarmiert. Aufgrund des Einsatzstichwortes wurden sofort alle anderen Kameraden der Feuerwehr
Middels nachallarmiert. Außerdem war bereits die Feuerwehr Plaggenburg, die Drehleiter der Feuerwehr Aurich und die Feuerwehr Sandhorst alarmiert.
Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus Plaggenburg, wurde sofort mit den Löscharbeiten begonnen. Da es sich lediglich um einen Schwelbrand handelte, konnte schnell "Feuer aus" gemeldet
werden.